(Landes-) Verfassungsgesetz,
vom 4. Jänner 1946,
womit das Gesetz vom 15. Jänner 1926 über die Verfassung des Burgenlandes, LGBl. Nr. 3, in der Fassung des Landesverfassungsgesetzes vom 4. Oktober 1930, LGBl. Nr. 97 und des Landesverfassungsgesetzes vom 24. November 1931, LGBl. Nr. 66, wieder, in Wirksamkeit gesetzt wird.

Der Landtag hat beschlossen:

Artikel 1. Die Verfassung des Burgenlandes, Gesetz vom 15. Jänner 1926, LGBl. Nr. 3, in der Fassung des Landesverfassungsgesetzes vom 4. Oktober 1930, LGBl. Nr. 97 und des Landesverfassungsgesetzes vom 24. November 1931, LGBl. Nr. 66, wird mit Ausnahme der durch die Bundesverfassungsgesetze bedingten und der nach Artikel II angeführten Änderungen in vollem Umfange wieder in Kraft gesetzt.

Artikel II. Bis zur Wahl der Landesregierung hat die prov. Landesregierung die Geschäfte fortzuführen.

Artikel III. Dieses Gesetz tritt rückwirkend mit 13. Dezember 1945 in Kraft.

Der Präsident des Landtages:
Wetschka

Der Landeshauptmann:
Dr. Karall

 


Quellen: Landesgesetzblatt für das Burgenland, Jg. 1946 Nr. 1
© 21. April 2006

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